TAFELHALLE

Kulturzentrum im Kunstkulturquartier, Nürnberg

Außenansicht Tafelhalle Nürnberg

»Eine Hoffnung, die ich in Bezug auf Corona hege, könnte dabei vielleicht wiederum behilflich sein: Ein neues Verhältnis zur Zeit. Ich denke, die Krise hat uns ermöglicht, Zeitlichkeit wieder anders zu empfinden. „Viel“ und „ständig“ war krisenbedingt über einen längeren Zeitraum nicht möglich. Ich hoffe, dass das nachhaltigen Einfluss auf uns hat – und mit dem Mechanismus des unmittelbaren Konsumierens, der ja auch den Kulturbetrieb stark bestimmt, bricht. Auch das „Lauter“ und „Mehr“ hat einen gewissen Dämpfer erfahren – vielleicht schenken wir unsere Aufmerksamkeit in Zukunft auch wieder den unaufdringlicheren Dingen?«

— Friederike Engel, Leiterin der Tafelhalle im Interview mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Einst Schraubenfabrik eines 1876 gegründeten Eisenwerks, wurde die Tafelhalle 1987 zum Kulturzentrum in städtischer Trägerschaft und ist heute vor allem Spielort für die freie Tanz- Theater- und Musikszene der Region mit dem Ziel, diese zu fördern und zu vernetzen. Als Koproduzentin bietet die Tafelhalle sowohl Nachwuchskünstler*innen als auch etablierten Choreograf*innen, Regisseur*innen und Tänzer*innen der freien Szene eine Bühne, initiiert spartenübergreifende Projekte und neue Veranstaltungsformate für Nürnberg. Darüber hinaus sind renommierte Gastspiele aus den Bereichen zeitgenössischer Tanz und Performance, hochkarätige internationale Konzerte von Jazz über Pop bis Klassik und anerkannte Festivals, wie unter anderem das Internationale Figurentheaterfestival, das Europäische Kindertheaterfestival „Panoptikum“ und das Filmfestival Türkei/Deutschland Teil des vielseitigen Programms des Hauses.

Die Tafelhalle ist Co-Veranstalterin der Tanzplattform Deutschland.

www.kunstkulturquartier.de/tafelhalle

TAFELHALLE

Kulturzentrum im KunstKulturQuartier, Nürnberg

Außenansicht Tafelhalle Nürnberg

Einst Schraubenfabrik eines 1876 gegründeten Eisenwerks, wurde die Tafelhalle 1987 zum Kulturzentrum in städtischer Trägerschaft und ist heute vor allem Spielort für die freie Tanz- Theater- und Musikszene der Region mit dem Ziel, diese zu fördern und zu vernetzen. Als Koproduzentin bietet die Tafelhalle sowohl Nachwuchskünstler*innen als auch etablierten Choreograf*innen, Regisseur*innen und Tänzer*innen der freien Szene eine Bühne, initiiert spartenübergreifende Projekte und neue Veranstaltungsformate für Nürnberg. Darüber hinaus sind renommierte Gastspiele aus den Bereichen zeitgenössischer Tanz und Performance, hochkarätige internationale Konzerte von Jazz über Pop bis Klassik und anerkannte Festivals, wie unter anderem das Internationale Figurentheaterfestival, das Europäische Kindertheaterfestival „Panoptikum“ und das Filmfestival Türkei/Deutschland Teil des vielseitigen Programms des Hauses.

Die Tafelhalle ist Co-Veranstalterin der Tanzplattform Deutschland.

www.kunstkulturquartier.de/tafelhalle

»Eine Hoffnung, die ich in Bezug auf Corona hege, könnte dabei vielleicht wiederum behilflich sein: Ein neues Verhältnis zur Zeit. Ich denke, die Krise hat uns ermöglicht, Zeitlichkeit wieder anders zu empfinden. „Viel“ und „ständig“ war krisenbedingt über einen längeren Zeitraum nicht möglich. Ich hoffe, dass das nachhaltigen Einfluss auf uns hat – und mit dem Mechanismus des unmittelbaren Konsumierens, der ja auch den Kulturbetrieb stark bestimmt, bricht. Auch das „Lauter“ und „Mehr“ hat einen gewissen Dämpfer erfahren – vielleicht schenken wir unsere Aufmerksamkeit in Zukunft auch wieder den unaufdringlicheren Dingen?«
— Friederike Engel, Leiterin der Tafelhalle im Interview mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg