TANZ_TAUSCH BW

Büro für Konzeption, Produktion & Distribution, Stuttgart

Szenentreffen Meet The Scene

Foto: Nikola Haubner

»Eine Utopie wäre, dass Tänzer*innen genauso gleichberechtigt als Arbeitnehmer*innen in der Gesellschaft wahrgenommen werden wie jeder andere Beruf auch. Ich habe den Eindruck, dass die Menschen allgemein sehr wenig über unseren Beruf und über unsere Ausbildung wissen. Sie wissen auch wenig von dem Prekariat, in dem wir leben. Selbst diejenigen, die in der Branche als Förder*innen, Veranstalter*innen oder Politiker*innen arbeiten, sehen Kunst häufig als Dekoration. Das hat sich in der Pandemie leider wieder gezeigt. Wir sind keine gleichberechtigten Angestellten oder Unternehmer*innen. Ich wünsche mir, dass wir unsere Stellung in der Gesellschaft ändern können und damit verbunden auch die Wertschätzung und den Respekt für unsere Berufsgruppe. Um dies zu erreichen, müssen wir bei uns selbst beginnen.«

— Kulturmanagerin Anika Bendel im Interview mit Tanznetz.de

Ziel von TANZ_TAUSCH BW und den Kulturmanagerinnen Anika Bendel und Laurence Nagel ist es, die Arbeitsbedingungen und Strukturen für in Baden-Württemberg produzierende Künstler*innen und Akteur*innen der Freien Szene zu verbessern und kreative Projekte im Kollektiv umzusetzen. Im Fokus stehen Konzepte und Formate, die auf den Ruf nach mehr Nachhaltigkeit und Wirksamkeit künstlerischer Arbeit vor Ort reagieren und ihre Strahlkraft auch über die Landesgrenzen hinweg erhöhen sollen.

TANZ_TAUSCH BW

Büro für Konzeption, Produktion & Distribution, Stuttgart

Szenentreffen Meet The Scene

Foto: Nikola Haubner

Ziel von TANZ_TAUSCH BW und den Kulturmanagerinnen Anika Bendel und Laurence Nagel ist es, die Arbeitsbedingungen und Strukturen für in Baden-Württemberg produzierende Künstler*innen und Akteur*innen der Freien Szene zu verbessern und kreative Projekte im Kollektiv umzusetzen. Im Fokus stehen Konzepte und Formate, die auf den Ruf nach mehr Nachhaltigkeit und Wirksamkeit künstlerischer Arbeit vor Ort reagieren und ihre Strahlkraft auch über die Landesgrenzen hinweg erhöhen sollen.

»Eine Utopie wäre, dass Tänzer*innen genauso gleichberechtigt als Arbeitnehmer*innen in der Gesellschaft wahrgenommen werden wie jeder andere Beruf auch. Ich habe den Eindruck, dass die Menschen allgemein sehr wenig über unseren Beruf und über unsere Ausbildung wissen. Sie wissen auch wenig von dem Prekariat, in dem wir leben. Selbst diejenigen, die in der Branche als Förder*innen, Veranstalter*innen oder Politiker*innen arbeiten, sehen Kunst häufig als Dekoration. Das hat sich in der Pandemie leider wieder gezeigt. Wir sind keine gleichberechtigten Angestellten oder Unternehmer*innen. Ich wünsche mir, dass wir unsere Stellung in der Gesellschaft ändern können und damit verbunden auch die Wertschätzung und den Respekt für unsere Berufsgruppe. Um dies zu erreichen, müssen wir bei uns selbst beginnen.«
— Kulturmanagerin Anika Bendel im Interview