Eva Borrmann

Residenzkünstlerin in Baden-Württemberg, September 2022

Photo von Eva Borrmann
Eva Borrmann

Foto: Sebastian Autenrieth

»Egal, ob Musik, Film oder Buch – wir finden Kitsch überall. Kitsch kann etwas sehr Beruhigendes und Trostspendendes haben. Was mich besonders daran interessiert ist, dass Kitsch zu einem gesellschaftlichen Standard geworden ist, auch im Theater. Der Kitsch verneint jedoch menschlich unannehmbare Aspekte und genau das fasziniert mich und schafft eine Reibungsfläche. Mehrdeutigkeit, Individualität und Abstraktion finden keinen Platz mehr. Ich frage mich, was sich hinter dem Kitsch an Unmenschlichkeit auftun kann.«

— Eva Bormann

Eva Borrmann ist freischaffende Choreografin und Tänzerin. Nach ihrer Ausbildung im klassischen und zeitgenössischen Tanz arbeitete sie am Staatstheater Nürnberg mit Johann Kresnik, Joshua Monten und Laura Scozzi. In der Freien Szene arbeitete sie u.a. für Alexandra Pirici auf der Art Basel und für deufert&plischke auf K3/Kampnagel Hamburg. Eva Borrmann studierte „Dance and Performing Arts“ und „Arts Education” am Institut für Theaterwissenschaft in Bern (CH).

Mit PLAN MEE wurde sie zu Festivals und Residenzen in Linz, Athen, Köln und München eingeladen. Sie vermittelt ihre künstlerische Arbeit an Universitäten, bei Festivals, in Workshops, Tagungen und Seminaren – wie u.a. beim Fachtag „Vermittlung“ im Rahmen des tanz.tausch Festivals in Köln im Jahr 2016. Als Choreografin ist sie Teil des „Bodies of Care“ Projektes des Goethe Instituts Indonesien. Für die Jahre 2021 – 2023 erhielt sie die Impulsförderung der Stadt Nürnberg.

Seit 2015 produziert Eva Borrmann unter dem Label PLAN MEE Performances und Tanzstücke. Der sozial geformte Körper ist dabei Ausgangspunkt der tänzerischen Erkundung von gesellschaftlichen Perspektiven. PLAN MEE nimmt kulturelle Phänomene, Mythen, und transformative Rituale als Grundlage für die eigene künstlerische Forschung. In den künstlerischen Arbeiten von PLAN MEE kreiert Eva Borrmann eine Atmosphäre, die sich wie ein leicht brennender Balsam auf die Körper der Zuschauenden legt. Diese PLAN-MEE-Ästhetik wird vor allem in der Dunkelheit geboren, im Entzug sämtlicher Alltagsreize, und offenbart sich in einer fremdartigen Intimität. Über das arrangierte Zusammenspiel von Musik, Licht, Kostüm und Tanz tauchen die Zuschauenden in die abstrakten, meist über-sinnlich anmutenden Bilder ein.

➞ www.planmee.de

Eva Borrmann

Residenzkünstlerin in Baden-Württemberg, September 2022

Photo von Eva Borrmann
Eva Borrmann

Foto: Sebastian Autenrieth

»Egal, ob Musik, Film oder Buch – wir finden Kitsch überall. Kitsch kann etwas sehr Beruhigendes und Trostspendendes haben. Was mich besonders daran interessiert ist, dass Kitsch zu einem gesellschaftlichen Standard geworden ist, auch im Theater. Der Kitsch verneint jedoch menschlich unannehmbare Aspekte und genau das fasziniert mich und schafft eine Reibungsfläche. Mehrdeutigkeit, Individualität und Abstraktion finden keinen Platz mehr. Ich frage mich, was sich hinter dem Kitsch an Unmenschlichkeit auftun kann.«

— Eva Bormann

Eva Borrmann ist freischaffende Choreografin und Tänzerin. Nach ihrer Ausbildung im klassischen und zeitgenössischen Tanz arbeitete sie am Staatstheater Nürnberg mit Johann Kresnik, Joshua Monten und Laura Scozzi. In der Freien Szene arbeitete sie u.a. für Alexandra Pirici auf der Art Basel und für deufert&plischke auf K3/Kampnagel Hamburg. Eva Borrmann studierte „Dance and Performing Arts“ und „Arts Education” am Institut für Theaterwissenschaft in Bern (CH).

Mit PLAN MEE wurde sie zu Festivals und Residenzen in Linz, Athen, Köln und München eingeladen. Sie vermittelt ihre künstlerische Arbeit an Universitäten, bei Festivals, in Workshops, Tagungen und Seminaren – wie u.a. beim Fachtag „Vermittlung“ im Rahmen des tanz.tausch Festivals in Köln im Jahr 2016. Als Choreografin ist sie Teil des „Bodies of Care“ Projektes des Goethe Instituts Indonesien. Für die Jahre 2021 – 2023 erhielt sie die Impulsförderung der Stadt Nürnberg.

Seit 2015 produziert Eva Borrmann unter dem Label PLAN MEE Performances und Tanzstücke. Der sozial geformte Körper ist dabei Ausgangspunkt der tänzerischen Erkundung von gesellschaftlichen Perspektiven. PLAN MEE nimmt kulturelle Phänomene, Mythen, und transformative Rituale als Grundlage für die eigene künstlerische Forschung. In den künstlerischen Arbeiten von PLAN MEE kreiert Eva Borrmann eine Atmosphäre, die sich wie ein leicht brennender Balsam auf die Körper der Zuschauenden legt. Diese PLAN-MEE-Ästhetik wird vor allem in der Dunkelheit geboren, im Entzug sämtlicher Alltagsreize, und offenbart sich in einer fremdartigen Intimität. Über das arrangierte Zusammenspiel von Musik, Licht, Kostüm und Tanz tauchen die Zuschauenden in die abstrakten, meist über-sinnlich anmutenden Bilder ein.

➞ www.planmee.de