Marje Hirvonen
REALLY, LIKE CUNT
»I am interested in the current phenomena in our society. Phenomena that touches practically everyone. I observe them, explore their limits, go into the deep. Then I will, with a certain amount of irony, expose them on stage.«
— Marje Hirvonen
Like, really cunt ist ein geschützter Raum, eine Zusammenkunft, eine Party und ein Catwalk. Fünf einzigartige Performer*innen – Voguer*innen – fünf Biografien auf einem Laufsteg. ‚Like, really cunt‘ feiert die weibliche Energie, die über die biologischen Körper hinausgeht. Körper, die in ihrer bloßen Existenz (immer) politisch sind. Dies ist ein Spielplatz und ein Ballsaal; spielerisch, tolerant – und extravagant. Erfinde dich, sei, was immer du sein willst, und du wirst gesehen! ‚Like, really cunt‘ ist eine Party im Paradies, begleitet von Einhörnern und einzigartigen Kostümen, glamourösen Farben und Perücken. Ein DJ* begleitet den Abend und die Tänzer*innen werden die Bühne rocken – und ihre persönlichen Biografien erzählen: Vogueing ist vor allem Storytelling.
»First of all, I propose that queer bodies, which move across a range of public spaces, embody not only forms of action and mobility but also prevail as ambiguous, untamed or non-disciplined. «
— Elisabeth Grosz, 1994
Besetzung
mit: Alex Mugler, Kendall Mugler, Phenix Prodigy, Prudence Dippah, Kim Gorol
Musik: Aaro
Dramaturgische Unterstützung: Friederike Weidner
Residenz in Leipzig
Fotos: Tom Dachs
Marje Hirvonen hat eine Woche lang am LOFFT – DAS THEATER in Leipzig geprobt und sich mit der dortigen Voguing-Szene vernetzt. Residenzgeber war LOFFT – DAS THEATER.
Biografie
Marja-Leena (Marje) Hirvonen ist in Finnland geboren. Seit Herbst 2008 lebt sie in Köln. An der Hochschule für Musik und Tanz Köln studierte sie Bühnentanz und schloss erfolgreich ihr Studium ab. Schon vor ihrem Studium arbeitete Marje mit verschiedenen finnischen Tanzensembles, u.a. Cat People und Step Up-dancers. Darüber hinaus unterrichtete sie Jugendensembles. Während ihres Studiums verbrachte sie vier Wochen in Indien, in Chennai, um indische Kampfkunst und klassische indische Tanzformen zu studieren. Seit ihrem Abschluss an der Hochschule für Musik und Tanz arbeitet sie als Tänzerin und Choreographin in verschiedensten Projekten in Kooperation mit Künstler*innen unterschiedlichster Disziplinen: Tanz, Installation, Design, Musik, physisches Theater, Video und Fotografie sowohl in NRW als auch im Ausland. Verschiedene Formen des Theaters haben sie schon immer fasziniert: in Amsterdam arbeitete sie mit Jakob Ahlbom, der einen sehr eigenen Stil im physischen Theater entwickelt hat. Neben dem Choreografieren performt Marje Hirvonen in vielen verschiedenen Projekten, unter anderem ist sie seit vier Jahren Mitglied sowohl der Gruppe Fantastic5 (einer urbane Tanzgruppe) als auch des FREIraum Ensembles, das jährlich site-spezifische Performances präsentiert. Sie selber wirkte in verschiedenen Musikvideos mit und choreografierte 2017 für das Musikvideo ‘‘No’’ der Band Bukahara mit 70 Laien-Tänzer*innen. Ihre Interessen liegen in aktuellen, sozial (-kritischen) Themen, mit denen sie ihre Umwelt beobachtet und kommentiert. Sie platziert sich als Künstlerin zwischen Tanz, Theater und Performance
Förderer*innen
Koproduktion von: TANZ_TAUSCH_NETZWERK
Gefördert durch: Kulturamt Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, NRW Landesbüro, NRW KULTURsekretariat,
mit freundlicher Unterstützung von FFT Düsseldorf.
Marje Hirvonen
really, like cunt
»I am interested in the current phenomena in our society. Phenomena that touches practically everyone. I observe them, explore their limits, go into the deep. Then I will, with a certain amount of irony, expose them on stage.«
— Marje Hirvonen
Like, really cunt ist ein geschützter Raum, eine Zusammenkunft, eine Party und ein Catwalk. Fünf einzigartige Performer*innen – Voguer*innen – fünf Biografien auf einem Laufsteg. ‚Like, really cunt‘ feiert die weibliche Energie, die über die biologischen Körper hinausgeht. Körper, die in ihrer bloßen Existenz (immer) politisch sind. Dies ist ein Spielplatz und ein Ballsaal; spielerisch, tolerant – und extravagant. Erfinde dich, sei, was immer du sein willst, und du wirst gesehen! ‚Like, really cunt‘ ist eine Party im Paradies, begleitet von Einhörnern und einzigartigen Kostümen, glamourösen Farben und Perücken. Ein DJ* begleitet den Abend und die Tänzer*innen werden die Bühne rocken – und ihre persönlichen Biografien erzählen: Vogueing ist vor allem Storytelling.
»First of all, I propose that queer bodies, which move across a range of public spaces, embody not only forms of action and mobility but also prevail as ambiguous, untamed or non-disciplined. «
— Elisabeth Grosz, 1994
Besetzung
mit: Alex Mugler, Kendall Mugler, Phenix Prodigy, Prudence Dippah, Kim Gorol
Musik: Aaro
Dramaturgische Unterstützung: Friederike Weidner
Residenz in Leipzig
Fotos: Tom Dachs
Marje Hirvonen hat eine Woche lang am LOFFT – DAS THEATER in Leipzig geprobt und sich mit der dortigen Voguing-Szene vernetzt. Residenzgeber war LOFFT – DAS THEATER.
Biografie
Marja-Leena (Marje) Hirvonen ist in Finnland geboren. Seit Herbst 2008 lebt sie in Köln. An der Hochschule für Musik und Tanz Köln studierte sie Bühnentanz und schloss erfolgreich ihr Studium ab. Schon vor ihrem Studium arbeitete Marje mit verschiedenen finnischen Tanzensembles, u.a. Cat People und Step Up-dancers. Darüber hinaus unterrichtete sie Jugendensembles. Während ihres Studiums verbrachte sie vier Wochen in Indien, in Chennai, um indische Kampfkunst und klassische indische Tanzformen zu studieren. Seit ihrem Abschluss an der Hochschule für Musik und Tanz arbeitet sie als Tänzerin und Choreographin in verschiedensten Projekten in Kooperation mit Künstler*innen unterschiedlichster Disziplinen: Tanz, Installation, Design, Musik, physisches Theater, Video und Fotografie sowohl in NRW als auch im Ausland. Verschiedene Formen des Theaters haben sie schon immer fasziniert: in Amsterdam arbeitete sie mit Jakob Ahlbom, der einen sehr eigenen Stil im physischen Theater entwickelt hat. Neben dem Choreografieren performt Marje Hirvonen in vielen verschiedenen Projekten, unter anderem ist sie seit vier Jahren Mitglied sowohl der Gruppe Fantastic5 (einer urbane Tanzgruppe) als auch des FREIraum Ensembles, das jährlich site-spezifische Performances präsentiert. Sie selber wirkte in verschiedenen Musikvideos mit und choreografierte 2017 für das Musikvideo ‘‘No’’ der Band Bukahara mit 70 Laien-Tänzer*innen. Ihre Interessen liegen in aktuellen, sozial (-kritischen) Themen, mit denen sie ihre Umwelt beobachtet und kommentiert. Sie platziert sich als Künstlerin zwischen Tanz, Theater und Performance
Förderer*innen
Koproduktion von: TANZ_TAUSCH_NETZWERK
Gefördert durch: Kulturamt Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, NRW Landesbüro, NRW KULTURsekretariat,
mit freundlicher Unterstützung von FFT Düsseldorf.